Sommerfreizeit Presseger See (29. Juli - 4. August 2019)

Unsere diesjährige Sommerfreizeit fand dieses Jahr in Hermagor (Kärn-ten/Österreich) statt. Die Bunga-lows, in denen wir wohnten, waren in einem kleinen Dorf in der Nähe des Pressegersees. So nutzten wir gleich nach unserer dortigen An-kunft das schöne Wetter und mach-ten uns mit Schlauchbooten auf den Weg zum See. Außer Paddeln und Schwimmen machten wir auch lustige Spiele wie z.B. Kentern.
Für den nächsten Tag hofften wir, dass das Wetter so gut blieb, denn wir wanderten ein Stück den Berg hinauf bis zum Gipfel. Tatsächlich schien die Sonne beim Aufstieg unerbittlich und es gab keinen, der nicht schwitzte. Als wir dann aber auf dem Gipfel ankamen, wo sich gleichzeitig der Einstieg der Som-merrodelbahn befand, fing es an zu regen. So wie wir uns beim Aufstieg den Regen noch zur Abkühlung gewünscht hatten, kam er jetzt umso ungelegener. Doch zum Glück war es nur ein kleiner Schauer und die Rodelbahn danach noch be-nutzbar. Das Runterfahren hat wirklich viel Spaß gemacht.
Am darauf folgenden Tag wurde das Wetter sogar noch besser, sodass die eine Hälfte der Gruppe am Fels klettern ging und die ande-re Hälfte um den Pressegersee joggte oder anderweitig Sport be-trieb. Am Fels hatten wir zum Glück noch genug Patz um eine Hänge-matte aufzuhängen - ein guter Platz zum Entspannen nach dem Klettern - bis sie leider kaputt ging.
Der Tag an den Felsen war sehr schön gewesen, sodass die andere Hälfte der Gruppe, die noch nicht beim Klettern war, am nächsten Tag auch dorthin fuhr. Die Übrigen gingen an einer anderen Stelle zum Klettern, an Felsen, die direkt am Wasser lagen. Während unsere Füße beim Klettern zum Glück trocken blieben, klappte es bei manch anderen nicht ganz so gut… Wir holten uns unsere Erfrischung dann noch mit einem Bad im angenehm kühlen See. Obwohl das Wetter am Freitag nicht so gut mitspielte wie an den Tagen zuvor, verbrachten wir einen aufre-genden Vormittag in der Kletterhal-le.
Als wir am Mittag wieder zurück-kamen, regnete es noch immer in Strömen. Während einige im Bikini Regentänze aufführten, bereitete sich der Rest auf das bevorstehen-de Kicker–Turnier vor oder spielte Karten.
Am nächsten Tag schien die Sonne wieder wie gewohnt und wir gingen zum Freibad Hermagor, das auf der anderen Seeseite lag, und ver-brachten dort einen gemütlichen Tag.
Leider war dann auch schon wieder der Abreisetag herangerückt, an dem wir noch in einer schönen Schlucht wanderten und auf dem Heimweg einen Zwischenstopp in einem Freibad einlegten.